Familiengottesdienst Januar 2020

Nachricht 26. Januar 2020
Anspiel zu der Geschichte aus der Bibel
Anspiel der Gruppe der Vorkonfirmanden (Foto: L.Heinke)

 

"Ich glaube, hilf meinem Unglauben". Die Jahreslosung war das Thema dieses Gottesdienstes, wirklich nicht ganz leicht für einen Familiengottesdienst.

Die Vorkonfirmanden stellten die zugehörige Szene aus Markus 9,24 in ihrem Anspiel dar: Der verzweifelte Vater, der den Glauben schon fast aufgegeben hat, dass jemand seinem schwerkranken Sohn helfen kann und der doch so gerne daran glauben möchte, dass eine Heilung möglich ist.

 

Pastorin mit Surfbrett
Das Surfbrett als Symbol (Foto: L.Heinke)

Pastorin Dr. Wegener verdeutlichte einen zentralen Aspekt der Losung: trotz aller Mühe kommen manchmal im Glauben Zweifel auf. Das ist auch nicht schlimm, denn im Glauben wie im alltäglichen Leben steht man nicht immer auf festem Grund. Aber das muss uns den Glauben und die Freude am Leben nicht nehmen.

Dieser "schwankende Grund" ist Teil unseres Lebens. Er wurde im Gottesdienst sinnbildlich dargestellt durch ein Surfbrett: Wind und Wellen ausgesetzt, steht man nicht auf festem Grund und verliert auch mal den Halt - und dennoch: Es ist ein großer Spaß, wir klettern auf das Brett und versuchen es erneut.

Viel Bewegung im Altarraum
Viel Bewegung in unserer Kirche (Foto: L.Heinke)

Gerade in „wackeligen“ Situationen ist Gott für uns da.

Um dies einmal ganz praktisch auszuprobieren, durften die Kinder im Altarraum und im Kirchgang alle möglichen, wackeligen Geräte ausprobieren: Skateboards, Pedalos und Balancier-Halbkugeln. Das war gar nicht so einfach und die Kinder mussten sich erstmal trauen! Währenddessen konnten die größeren Gottesdienstbesucher kleine Segel mit ihren Wünschen für das neue Jahr beschriften

 

 

 

Die KiSiGru in Aktion
Die KiSiGru in Aktion (Foto: L.Heinke)

Die KiSiGru unter der Leitung von Ona Stoertz gab mit mehreren schwungvollen Liedern dem Gottesdienst einen fröhlichen Rahmen.

Surfbrett, Segel, Altar
Nach dem Gottesdienst: Das Surfbrett und die Wünsche auf den Segeln (Foto: L.Heinke)

Die guten Wünsche auf den Segeln und dem Surfbrett ruhten auf dem Altar, als die Gemeinde die Kirche verließ. Viele trafen sich beim anschließenden Neujahrsempfang von Groß Lengden im Pfarrhaus wieder, zu dem Ortsrat und Kirchenvorstand gemeinsam eingeladen hatten.